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Wenn der Wunsch nach einem Eigenheim kommt, gilt es einiges zu beachten. Es gibt mittlerweile gute Checklisten für erste Überlegungen und die weiteren Planungsschritte. Doch in welcher Bauphase sollte man sich mit der Inneneinrichtung befassen? Da sind wir auch gleich beim entscheidenden Punkt: Auch wenn die Inneneinrichtung in der letzten Phase umgesetzt wird, sind Überlegungen zu den wichtigsten Kernfragen früher notwendig. Unsere Planungshilfe unterstützt dabei, strukturiert und möglichst stressfrei an ein Neubauprojekt heranzugehen.
Wann ist der perfekte Moment, Küche, Bad oder Schlafzimmer zu planen? Ganz einfach: Ein Einrichtungsplan macht Sinn, bevor der letzte Einreichplan fertig gestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt lassen sich nämlich noch Wände und Türen verschieben oder zusätzliche Fenster einplanen. Man sollte daher die wichtigsten Räume durchdenken und sich folgende Fragen stellen:
Dabei sollten Funktion, Anordnung und Stil bedacht werden. Daraus ergeben sich wertvolle Hinweise für benötigte Stauräume, abzutrennende Bereiche (wie etwa Büro) und auch technische Anforderungen.
In welchen Räumen benötige ich zu welcher Zeit ein gutes Licht. Ein Blick auf den eigenen Lebensrhythmus lohnt.
Wie viele Menschen nützen die Küche bzw. sollen bequem im Essbereich Platz finden? Wird in der Küche täglich gekocht oder ist sie eher Prestigeobjekt? Siehe auch unseren Artikel Küche.
Benötige ich separat zugängliche Badezimmer & WCs für Gäste, Kinder? Soll mein Badezimmer zugleich Wellnessoase sein, ist eine Sauna o.ä. einzuplanen?
Soll ein eigener Ankleidebereich integriert werden? Dann kann man häufig auf eine Zwischenwand zwischen Schlaf- und Schrankraum verzichten.
Die wichtigsten Räume sind meist Küche und Bad. Die Küche ist fast immer Lebensmittelpunkt und auch Herzstück des Hauses, gemeinsam mit dem Essbereich ein Raum für Genuss und ein Ort des Wohlfühlens. Bei sämtlichen Überlegungen sollte auch hier die Bedarfsanalyse wie oben beschrieben gemacht werden. Bei der Detailplanung auch für die Geräte darf man (ähnlich dem Umbau) überlegen, welche Geräte in der alten Küche fehlten oder auch nie im Einsatz waren und daher weggelassen werden können. Auch beim Badezimmer geht der Trend schon länger Richtung Verschmelzung der Räume, sprich Zusammenführen von Schlafzimmer und Bad. Nutzen das Bad auch Gäste? Dann könnte eine getrennte Betrachtung mehr Sinn ergeben. Bei einer Beratung durch den Experten werden Möglichkeiten und Lösungen aufgezeigt.
Allgemein gehen Wohntrends schon länger in Richtung hochwertige und langlebige Innenausstattung. Besonders bei der Farbgestaltung ist Vorsicht geboten: Modefarben verschwinden meist nach wenigen Jahren wieder und eine Wand ist schneller neu bemalt als ein Möbelstück. Mit einer Oberflächenveredelung kann man Designelemente gezielt einsetzen und Unikate schaffen. Durch einen Materialmix aus Holz, Glas und Metall entstehen einzigartige Effekte, die dem Zuhause eine Persönlichkeit verleihen.